Else Kornis

* 24. Januar 1889 in Prag † 18. Dezember 1983 in Ottmaring bei Augsburg

von Eduard Schneider

Leben und Werk

Else Kornis, geborene Pereles, war die Tochter eines belesenen, literaturbeflissenen jüdischen Kaufmanns, der einer alteingesessenen Prager Familie entstammte. Sie beendete in ihrer Geburtsstadt die Bürgerschule. Bereits in dieser Zeit entstanden frühe Gedichte unter dem Einfluss des damals noch in Prag weilenden Rainer Maria Rilke, dessen Stundenbuch sie gleich nach Erscheinen las. Einige AutorInnen aus dem Umfeld von Franz Kafka, Franz Werfel und Willy Haas zählten zu ihrem Bekanntenkreis, mit Ernst Pollak, dem späteren Gatten der Kafka-Freundin Milena Jesenská, die sie persönlich kannte, war sie enger befreundet. Nach der 1913 erfolgten Eheschließung mit dem Kaufmann Karl Kornis alias Kohn übersiedelte sie in dessen Heimatstadt Temeswar (rum. Timișoara, ung. Temesvar). Es folgte die Geburt der Kinder Vera, Géza und Ernst; 1933 starb ihr Gatte. Durch die Vermittlung von Franz Xaver Kappus debütierte Kornis 1924 mit Übersetzungen von Endre-Ady-Gedichten in der Temesvarer Zeitung, wo in der Folge weitere Nachdichtungen aus dem Ungarischen, zahlreiche eigene Gedichte, Aufsätze (über Goethe und Schiller) und publizistische Beiträge erschienen. Auch die von Heinrich Zillich herausgegebene Kronstädter Zeitschrift Klingsor brachte 1928 Lyrik von ihr.

In den 1930er-Jahren wirkte Kornis in der lokalen zionistischen Frauenorganisation und in der israelischen Kultusgemeinde mit, wo sie unter anderem einen Vortrag über Jakob Wassermann hielt. In Zusammenhang mit diesen Betätigungen kam um 1933 in Temeswar – als erste selbständige Veröffentlichung – Kornis‘ zionistische Versdichtung Das wiedergefundene Lachen mit Linolschnitten von Ferdinand Gallas heraus, der wie der Dichter Károly Endre, der Übersetzer und Publizist Zoltán Franyó und der Romancier Andreas A. Lillin zu ihren Temeswarer Bekannten gehörte. In dem märchenhaften, der Palästina-Thematik gewidmeten Lehrgedicht – vergleiche dazu unter anderem auch die Publizistik von Samuel Kastriener – macht ein hartherziger Reicher durch das, was er in einem Kinderdorf für Pogromwaisen bei seinen Landsleuten in Palästina erlebt, eine Wandlung durch: „Er wird ein Mensch in Palästina / … Und mitten unter frohen Kindern wird aus dem Geizhals selbst ein Kind.“ In der Temesvarer Zeitung erschienen zudem eine Folge von Reisebildern aus Italien (1935) sowie eine Serie ihrer Prager Eindrücke (1936). Nach einem erneuten, mit der Tochter erfolgten Besuch in der Tschechoslowakei im Herbst 1938 berichtete die Augenzeugin in der Presse über dortige Vorgänge nach dem Münchner Abkommen.

Ihre Mitarbeit an der Temesvarer Zeitung, die 1940 unter General Ion Antonescu verboten worden war, konnte Kornis nach dem Wiedererscheinen des Blattes im Herbst 1944 fortsetzen. Sie lieferte Beiträge zum Tagesgeschehen, skizzierte in einer Sonderrubrik Porträts namhafter Frauen aus Literatur, Kunst, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, rezensierte Neuerscheinungen und ließ auch einige Gedichte erscheinen, die den gesellschaftlich-politischen Umbruch nach dem kommunistisch gelenkten Umsturz in Rumänien befürworteten. 1945 wurde in Temeswar Kornis‘ Lyrikband Geleit durch die Zeit gedruckt, eine ergänzte Sammlung ihrer Gedichte und Ady-Übersetzungen aus der Temesvarer Zeitung und eine der ersten deutschsprachigen Buchveröffentlichungen in Rumänien nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit ihrer Betrachtung Was ist uns Dichtung heute? (1947) schaltete sie sich in die Diskussion um eine neue Richtung in der Literatur ein.

Bei der Eröffnung der deutschen Abteilung des Temeswarer Literaturkreises meldete sie sich neben Franz Liebhard alias Robert Reiter mit Übersetzungen von Gedichten eines lokalen ungarischen Dichters, Márton Szász, zu Wort. 1950 übersiedelte die über 60jährige nach Bukarest, wo vom „volksdemokratischen“ Regime im Rahmen des zentral gelenkten staatlichen Presse- und Verlagswesens Zeitungen und Zeitschriften sowie Verlagsabteilungen für Veröffentlichungen in den Sprachen der Minderheiten eingerichtet worden waren. Dort erschienen – neben ihren Beiträgen unter anderem in der Zeitschrift Neue Literatur – neue Gedichtbände, zahlreiche Kinderbücher in Vers und Prosa sowie Übersetzungen aus dem Ungarischen und Rumänischen (zum Teil in Zusammenarbeit mit Lotte Berg), vorwiegend Kinderliteratur, aber auch Prosa (Alexandru Sahia) und zeitgenössische rumänische Lyrik von Nina Cassian, Marcel Breslaşu und dem früh verstorbenen Nicolae Labiş. Ihr Band Kindheit und Jugend im alten Prag (1972), zu dem Alfred Kittner das Nachwort schrieb, enthält neben eigenen Erinnerungen autobiografische Aufzeichnungen des Vaters mit dem Titel Mein Leben, Wahrheit ohne Dichtung. 1975 reiste die Hochbetagte in die USA aus und übersiedelte danach in Bundesrepublik Deutschland, wo sie zunächst in Neuburg an der Donau und danach im Ökumenischen Lebenszentrum in Ottmaring bei Augsburg ihren Lebensabend verbrachte. Zwei Jahre vor ihrem Tod erschien unter dem Titel Tagebuchblätter (1981) ihr letzter Gedichtband.

Rezeption

Für Kornis Lyrik, die bis 1945 entstand, ist die gefühlsbetonte, auch zur Nachdenklichkeit neigende Wahrnehmung der Widersprüchlichkeit und Rätselhaftigkeit der Welt bezeichnend; ein harmoniebedürftiges, nach Sinn suchendes Ich strebt nach individueller Erfüllung, die bei Kornis früh schon auch mitmenschliches, zum Handeln bereites und dazu aufrufendes Engagement einschließt. Die Beziehung zwischen Ich und Du, zwischen Mutter und Kind, das Hinausfinden aus der Vereinzelung, die Stadt, die umgebende Natur, die Bemühung um das dichterische Wort, ihr Bekenntnis zu Rilke, das unerbittliche Schwinden der Zeit und die Erinnerung als Zuflucht und Haltepunkt, dann auch der Krieg, die Not der Emigranten, der Frieden und die Erwartungen, die sich mit der „Neuen Zeit“ und dem „Aufbau“ verknüpfen, werden thematisiert. In den Texten ihres unmittelbar nach dem politischen Umbruch erschienenen Bandes Geleit durch die Zeit widerspiegle sich die „Bewegung von der Isolation zur Neuorientierung“ in der deutschsprachigen Lyrik Rumäniens der Nachkriegszeit „am augenfälligsten“, beobachtete Peter Motzan. Ein Fazit des Dichtens von Kornis enthalten die Bände Jahre kommen, Jahre gehen (1964) und Feierabend (1967), in die sie Texte aus früherer und neuerer Zeit in die engere Auswahl aufnahm; in schmucklos-klarer Sprache gehaltene Gedichte, die, „abseits von Polemik und Experiment“ (Paul Schuster), anrührend und betroffen machend ein vertieftes persönliches Erleben vermitteln (Das Nahe ist fern, Vergebliches Sehnen, Lied, Den Bruder sieh dir näher an, Der Angstteufel), gehören zu ihren gelungensten, auch ein satirischer Gestus ist gelegentlich wahrnehmbar (Die Eule, Der Pfau im Park, Der Hase, Monolog eines Bürokraten). Einzelne der für sie besonders bedeutsamen Gedichte über ihre Heimatstadt, von der sie sich früh hatte trennen müssen, fast alle noch in der Zwischenkriegszeit in Temeswar entstanden, integrierte sie immer wieder in ihre Sammlungen, zuletzt in Tagebuchblätter: „In alten Prager Gassen / hab ich mein Herz gelassen, / an alten Fassaden und Wänden / berührt ihr’s mit den Händen. / Auf alten Gängen und Stiegen, / da seht ihr’s zuckend liegen. / Und immer zieht’s im Traum mich hin, / dass ich bei meinem Herzen bin… / In alten Prager Gassen / hab ich mein Herz gelassen.“ (Prager Gassen) Doch auch die Zeit im Banat, für die Lyrikerin ihre kreativste Periode, findet Eingang in ihren letzten Band: „Ein Gruß aus wohlvertrautem Land / hängt jetzt an meiner Zimmerwand / und spricht: Gedenk der Zeit / der reichen Lese, reicher Saat / im südlichen Banat. / Ein Teller ist mir zugerollt / mit bunten Farben, etwas Gold, / wer ihn in dieses Land gebracht, / hat sicher nicht daran gedacht, / dass er mir soviel Freude macht.“ (Wandteller) Rückbesinnung und Suche nach Halt und Geborgenheit sind bestimmende Themen ihrer späten Lyrik. In Todesgedanken (Der Tod) und in ungeduldigem Hadern mit dem Geschick (Wanderung) findet die greise Dichterin zum Trost einer Erkenntnis (Weihnachten), die sie, wie in einem Schluss-Gebet, als heilsam und erlösend preist (In Deiner Gnade). Das Buch ist ihrer Ottmaringer Pflegerin Bruna in Dankbarkeit gewidmet.

Werke

Gedichte und Prosa

  • Das verlorene Lachen. Versmärchen. Linolschnitte von Ferdinand Gallas. Temeswar [um 1933] (Verlagsangabe fehlt).
  • Geleit durch die Zeit. Temeswar, Litera, 1945.
  • Immer vorwärts. Verse. Illustrationen von E. Arno. Bukarest, Jugendverlag, 1955.
  • Jahre kommen, Jahre gehen. Bukarest, Literaturverlag, 1964. [Vorwort von Nina Cassian]
  • Feierabend. Gedichte. Bukarest, Literaturverlag, 1967.
  • Kindheit und Jugend im alten Prag. Erinnerungen. Bukarest, Kriterion, 1972.
  • Klänge durch meine Jahre. Privatdruck 1982 (Orts- und Jahresangaben fehlen). [mit einer Widmung an einen ungenannten Freund]
  • Tagebuchblätter. Friedberg-Ottmaring, Kornis, 1981.

Kinder- und Jugendliteratur

  • Im Kindergarten. Illustrationen von Fodor Eva und Russ Livia. Bukarest, Jugendverlag, 1953.
  • Klein-Kathrein. Illustrationen von E. Arno. Bukarest, Jugendverlag, 1955. [rum. von Virgil Teodorescu, 1956]
  • Summsi. Die Geschichte einer Biene. Bukarest, Jugendverlag, 1956. [zusammen mit Lotte Berg; 2. verbesserte Aufl., mit Ill. von Carola Fritz, 1964]
  • Klein-Kathrein als Schülerin. Mit Zeichnungen von Viki Solomon. Bukarest, Jugendverlag, 1957. [2., verbesserte Aufl., 1963]
  • Klaus fliegt aus. Bukarest, Jugendverlag, 1959 [zusammen mit Lotte Berg].
  • Allerlei in bunter Reih. Illustrationen von Helmut Arz. Bukarest, Jugendverlag, 1960.
  • Die Ausreißer. Illustrationen von Tiberiu Nicorescu. Bukarest, Jugendverlag, 1962.
  • Kathrein auf Reisen. Eine Märchenfahrt. Illustrationen von Clelia Ottone. Bukarest, Jugendverlag, 1965.
  • Wiedewitt, Zwitscherich und ihre Freunde. Illustrationen von Johann Untch. Bukarest, Jugendverlag, 1966.
  • Der prahlerische Ball. Bukarest, Jugendverlag, 1967. [zusammen mit Lotte Berg]
  • Rita, Dita und Melitta. Illustrationen von Magda Bîrsan. Bukarest, Jugendverlag, 1968.

Übersetzungen aus dem Rumänischen (Kinder- und Jugendliteratur)

  • Octav Pancu-Iaşi: Viele, viele Lichtlein … Bukarest, Jugendverlag, 1951.
  • Florin Mugur: Das Lied von Philipp Müller. Bukarest, Jugendverlag, 1953.
  • Nina Cassian: Der tapfere Niki. Illustrationen von Jules Perahim. Bukarest, Jugendverlag, 1954. [auch: Niki, der Tapfere, Bukarest, Verlag für deutschsprachige Literatur, 1958]
  • Marcel Breslaşu: Doncas Wiegenlied. Bukarest, Jugendverlag, 1955.
  • Gellu Naum: So ist Sanda. Illustrationen von Marcela Cordescu. Bukarest, Jugendverlag, 1956.
  • Nina Cassian: Prinz Miau-Miau. Bukarest, Jugendverlag, 1958. [zusammen mit Lotte Berg]
  • Ştefan Iureş, Carol Roman: Jung sind die Karpaten. Deutsch von Eva Marschang, Übertragung der Gedichte von Else Kornis. Bukarest, Jugendverlag, 1960.
  • Ioan Ionescu: Das Kristallmännlein. Bukarest, Jugendverlag, [1962].
  • Nell Cobar (Ill.): Kennt ihr Gerd? Kommentar: Nina Cassian. Bukarest, Jugendverlag, [1965].
  • Lucia Olteanu: Macks Abenteuer. Bukarest, Ion-Creangă-Verlag, 1972.

Übersetzungen aus dem Rumänischen (Lyrik, Prosa u. a.)

  • Marcel Breslaşu: Gedichte. Bukarest, ESPLA, 1958. [übertragen mit Lotte Berg, Alfred Margul Sperber u. a.]
  • Alexandru Sahia: Aufruhr im Hafen. Bukarest, Literaturverlag, 1961.
  • Petre Ispirescu: Jugend ohne Alter und Leben ohne Tod. Bukarest, Meridian, 1962.
  • Nicolae Labiş: Erste Liebe. Bukarest, Literaturverlag, 1963. [übertragen mit Lotte Berg]
  • Nina Cassian: Die täglichen Feste. Nachwort von Ion Oarcaşu. Bukarest, Literaturverlag, 1963. [übertragen mit Lotte Berg]
  • Nicolae Labiş: Gedichte. Bukarest, Jugendverlag, 1969. [übertragen mit Lotte Berg]
  • Anton Pann: Sprichwörtersammlung oder die Geschichte des Wortes. Bukarest, Ion-Creangă-Verlag, 1973.

Übersetzungen aus dem Ungarischen (Kinder- und Jugendliteratur u. a.)

  • Erik Majtényi: Lernt das Jahr kennen. Bukarest, Jugendverlag, 1951.
  • Julia A. Tollas (Ill.), Zoltán Veress: Ordnung, liebe Ordnung. Bukarest, Jugendverlag, 1956.
  • Julia A. Tollas (Ill.), Zoltán Veress: Der undankbare Kürbis. Bukarest, Jugendverlag, 1957.
  • Julia A. Tollas (Ill.), Zoltán Veress: Wieviel Uhr ist es? Bukarest, Jugendverlag, 1957.
  • István Dimény: Lies und gib’s weiter. Schauspiel in einem Aufzug. Bukarest, Staatsverlag für Drucksachen u. Publikationen, 1959.
  • György Méhes: Funkenfranz. Bukarest, Jugendverlag, 1959.
  • Anna und Josef Méliusz: Der gescheite Maxl. Bukarest, Jugendverlag, 1961.
  • István Asztalos: Der Pechvogel. Bukarest, Jugendverlag, 1962.
  • Erzsébet Surány (Ill.), Zoltán Veress: Die Eisenbahn. Bukarest, Jugendverlag, 1962.
  • István Nagy: Der Probelehrling und andere Erzählungen. Bukarest, Jugendverlag, 1963.
  • István Asztalos: Der Esel. Bukarest, Literaturverlag, 1963.
  • Bella Sipos: Brumbrums Abenteuer. Illustrationen von Helmut Arz. Bukarest, Jugendverlag, 1964.
  • Blumenpeter. Ungarische Volksmärchen. Illustrationen von Val Munteanu. Bukarest, Jugendverlag, 1964.
  • Zoltán Veress: Tobias und Kelemen. Der angriffslustige Jaromir. Irgum Burgum Benedek. Illustrationen von Erzsébet Surány. Bukarest, Jugendverlag, 1965.
  • Erik Majtényi: Quakerich und Luftikus. Bukarest, Jugendverlag, 1967.
  • Mária Tamás, Margit Soó Zöld (Ill.): Ballspiel. Bukarest, Jugendverlag, 1967.
  • László Arany: Das Schafpelzchen: Ungarische Märchen. Bukarest, Jugendverlag, 1968.
  • Benedek Elek: Die Wunderziege. Ein Märchenbuch für alle Kinder. Illustrationen von Bene József. Bukarest, Ion-Creangă-Verlag, 1972.
  • Zoltán Veress: Tobias und Kelemen. Benzi-Bonzi Benedek. Lumpi, der Kümmerling. Bukarest, Kriterion, 1974.

Weitere Übertragungen

  • Wladimir Majakowski: Jedes Blatt wird umgewandt – Löwin zeigt’s und Elefant. Bukarest, Jugendverlag, 1952.
  • Samuil Marschak: Was bedeutet ein Jahr? Bukarest, Jugendverlag, 1952.
  • Kalevipoeg. Von Endre Dánielisz bearbeitetes estnisches Volksepos. Bukarest, Jugendverlag, 1969.
  • Nikolaj E. Radlov: Sachen zum Lachen. Illustrationen von M. Eihmann. Bukarest, Ion-Creangă-Verlag, 1970.
  • Der Handschuh. Ukrainisches Volksmärchen. Illustrationen von Clelia Ottone. Bukarest, Ion-Creangă-Verlag, 1971.

Sekundärliteratur

  • Alfred Kittner: Am Rande von Else Kornis, Prager Jugenderinnerungen notiert. In: Else Kornis: Kindheit und Jugend im alten Prag. Erinnerungen. Bukarest, Kriterion, 1972, S. 127–143.
  • Ute Maurer: Die Kinderliteratur unserer Heimat in deutscher Sprache. In: Erna Kelp, U. M.: Kinder und Jugendliteratur. Lehrbuch für die XII. Klasse des pädagogischen Lyzeums. Bukarest, Editura didactica si pedagogica, 1980, S. 200–231.
  • Peter Motzan: Die rumäniendeutsche Lyrik nach 1944. Problemaufriss und historischer Überblick. Klausenburg, Dacia, 1980, S. 88 u. 198f.
  • Anton Peter Petri: Lexikon des Banater Deutschtums. Marquardtstein, Breit, 1992, S. 997.
  • Horst Schuller Anger: Kontakt und Wirkung. Literarische Tendenzen in der siebenbürgischen Kulturzeitschrift „Klingsor“. Bukarest, Kriterion, 1994, S. 221.
  • Eduard Schneider (Hg.): Literatur in der „Temesvarer Zeitung“ (1918–1949). Einführung, Texte, Bibliographie. München, IKGS, 2003, S. 32f., 94–100, 199f., 321–324 u. 453–454. [Bibliographie auf der beigelegten CD-ROM]
  • Annemarie Weber, Petra Josting, Norbert Hopster (Hgg.): Rumäniendeutsche Kinder- und Jugendliteratur (1944–1989). Eine Bibliographie. [Einführung: Annemarie Weber.] Köln/Weimar/Wien, Böhlau, 2004, S. 1–48 u. S. 49ff.

Weblinks


Zitation

Eduard Schneider: Else Kornis. In: Donau-Karpaten-Literatur: Lexikon zur deutschsprachigen Literatur aus Zentral- und Südosteuropa (2019). URL: https://dokalit.ikgs.de/kornis-else (Stand: 13.7.2024).

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