Wolf von Aichelburg

* 3. Januar 1912 in Pola (Kroatien) † 24. August 1994 vor Mallorca (Spanien)

von Laura G. Laza

Leben und Werk

Wolf Aichelburg wurde am 3. Januar 1912 in der kroatischen Hafenstadt Pola (kroat. Pula) geboren. Dort war sein Vater Arnold von Aichelburg stationiert, Offizier in der k. u. k. Kriegsmarine und Nachfolger einer österreichischen Adelsfamilie aus Kärnten. Später wechselte er zur rumänischen Marine in die an der Donau gelegenen Stadt Galaţi. 1922 ließ sich die Familie schließlich im siebenbürgischen Hermannstadt (rum. Sibiu, ung. Nagyszeben) nieder, wo Aichelburg seine Kindheit und Jugend verbrachte. Er besuchte das Samuel-von-Brukenthal- Gymnasium und widmete sich als Jugendlicher der Malerei und der Musik. Über die Musik kam er zur Literatur, wobei gerade in seinen frühen Texten eine starke Beeinflussung durch die Dichter Georg Trakl, Stefan George und Rainer Maria Rilke erkennbar ist. 1929 debütierte er mit Gedichten in Georges Manier im Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt. Von 1935 bis 1938 veröffentlichte er mehrere Gedichte in der von Heinrich Zillich geleiteten Literatur- und Kulturzeitschrift Klingsor, einer „Siebenbürgische[n] Zeitschrift“, wie es im Untertitel heißt. Der stark philosophisch, philologisch und religionsgeschichtlich interessierte Aichelburg begann sein Studium der Germanistik und Romanistik zunächst an der damaligen Universität Regele-Ferdinand I in Klausenburg (rum. Cluj-Napoca, ung. Koloszvár), der heutigen Babeş-Bolyai-Universität. Dort fand die erste Begegnung mit dem rumänischen Kulturleben statt – er lernte eine Gruppe junger rumänischer Intellektueller kennen, die auch die Zeitschrift Herald herausgab (eine einzige Nummer erschien 1933 in Klausenburg). Dies markiert den Beginn einer unbestreitbaren Nähe zur rumänischen Literatur und Kultur. Ab 1934 setzte er sein Studium im französischen Dijon fort und ging für seine Promotion, die er jedoch nicht abschließen sollte, 1935 nach Berlin. Dort pflegte er Freundschaften, unter anderem mit dem bekannten deutschen Komponisten Paul Hindemith sowie mit ehemaligen Mitgliedern des George-Kreises. In dem Band Anhalter Bahnhof. Gedichte (Wort und Welt, Innsbruck 1985) setzt Aichelburg der Weltstadt ein dichterisches Denkmal. Er verbrachte die darauf folgenden Jahre mit Reisen durch Europa, wobei der Mittelmeerraum zu seiner seelischen Heimat wurde, was vor allem in dem Gedichtband Herbergen im Wind (Kriterion, Bukarest 1969) Ausdruck findet.

Nach Rumänien zurückgekehrt, fand Aichelburg 1941 eine Anstellung in Bukarest – er wurde Übersetzer und Dolmetscher in der Presseabteilung des Propagandaministeriums (rum. Ministerul Propagandei Naționale), wo er bis 1944 tätig war. In Bukarest ergab sich die Möglichkeit, sowohl am deutschsprachigen als auch am rumänischen kulturellen Leben teilzunehmen. Aichelburg machte Bekanntschaft mit den rumänischen Dichtern Ion Pillat und Vasile Voiculescu. Darüber hinaus befreundete er sich mit dem Philosophen Emil Cioran, der 1937 nach Frankreich auswanderte, sich aber immer wieder zeitweise in Bukarest aufhielt.

In rumänischer Sprache verfasste Aichelburg mehrere Essays über die deutschsprachige Literatur, unter anderem über seine Vorbilder Rainer Maria Rilke, Stefan George und Georg Trakl. Diese erschienen in der Bukarester Zeitschrift Revista Fundaţiilor Regale. In Wien wurde zudem seine Übersetzung der Geschichte der neueren rumänischen Literatur (rum. Istoria literaturii moderne române) von Basil Munteanu aus dem Französischen publiziert. In Bukarest nahm er auch am regen deutschsprachigen Kulturleben um Alfred Margul-Sperber und Oskar Walter Cisek teil.

Nach der Machtübernahme durch die Russen wurde er 1944 aus dem Ministerium entlassen und musste zurück in die Stadt seiner Kindheit und Jugend ziehen, nach Hermannstadt. Hier verdiente er seinen Lebensunterhalt zunächst als Privatlehrer und danach als Lehrer an einem Mediascher Gymnasium. In dieser Zeit nahm er am ambitionierten Projekt junger Hermannstädter Dichter und Schriftsteller um den Philosophen Lucian Blaga teil: dem Hermannstädter Literaturkreis (rum. Cercul literar de la Sibiu), der an die europäische Moderne anknüpfte und den wichtigen Einfluss der deutschsprachigen Kultur auf die rumänische hervorhob. Mit dessen Initiatoren, Ion Negoiţescu und Radu Stanca, war Aichelburg gut befreundet und veröffentlichte unter dem Pseudonym Toma Ralet in ihrer Zeitschrift drei Essays in rumänischer Sprache (siehe Dan Damaschin [Hg.]: Revista Cercului Literar: restituire integrală a publicaţiei. Dacia, Klausenburg/Cluj-Napoca 2002).

Der Klausenburger Literaturhistoriker Dan Damaschin versammelte 2010 die überwiegende Zahl von Aichelburgs Essays und Gedichten in rumänischer Sprache in dem Band Criza sufletului modern în poezie şi alte scrieri româneşti (dt. Die Krise der modernen Seele im Gedicht und andere Schriften. Eikon, Bukarest/Bucureşti 2010).

Nach der Machtübernahme durch die Sozialistische Partei in Rumänien und auch aus Angst vor einer Deportation nach Russland beschloss Aichelburg, aus dem Land zu fliehen. Er wurde aber 1948 bei seinem Fluchtversuch gefasst und zu mehreren Jahren Haft und Zwangsaufenthalt verurteilt; deshalb befand er sich zwischen 1948 und 1952 in mehreren Haftanstalten und im Arbeitslager Poarta Albă am Donau-Schwarzmeerkanal. 1952 wurde er nach Măicăneşti, Kreis Galaţi, zwangsdeportiert und musste dort bis 1956 als Schuldiener Zwangsarbeit verrichten. In dieser Zeit sind viele Gedichte und Kurzgeschichten entstanden beziehungsweise niedergeschrieben worden, die erst viel später veröffentlicht werden konnten. Aichelburg pflegte zu dieser Zeit auch eine lebendige Korrespondenz mit Dichterkollegen wie Georg Scherg oder Andreas Birkner. All diese Typoskripte und Manuskripte beschlagnahmte die Staatspolizei bei seiner Festnahme am 19. Mai 1959 sowie bei Schergs und Birkners Festnahme. Manche verblieben in der Strafakte, die heute Teil des Dossiers P331 aus dem Archiv des Consiliul Național pentru Studierea Arhivelor Securității (i.F.: CNSAS, dt. Archiv der Behörde zur Aufarbeitung der Securitate-Unterlagen) sind.

1956 konnte Aichelburg wieder nach Hermannstadt zurückkehren und beteiligte sich am dortigen regen deutschsprachigen Kulturleben, indem er zahlreiche Kunst-, Theater- und Musikchroniken in der Wochenbeilage für Kunst und Literatur des Neuen Weges veröffentlichte. Anlässlich seiner Rückkehr veranstaltete die Hermannstädter Schriftstellerin und Literaturkritikerin sowie Leiterin des Josef-Marlin-Schriftstellerkreises, Astrid Conerth-Wiesenmayer, im August 1956 ein Treffen bei sich zu Hause. Das Treffen wurde später zum Anlass für die rumänische Geheimpolizei, die Securitate, die Teilnehmer der Konspiration gegen die Staatsmacht zu beschuldigen. Diese und weitere Beschuldigungen wurden in einem politischen Prozess 1959 zur Anklage gebracht. Im sogenannten Schriftstellerprozess, in den auch Andreas Birkner, Georg Scherg, Hans Bergel und Harald Siegmund involviert waren, wurde Wolf Aichelburg zu 25 Jahren Zwangsarbeit und zehn Jahren Aberkennung der Bürgerrechte verurteilt. 1962 änderte der Oberste Militärgerichtshof die Strafe in drei Jahre Erziehungshaft und drei Jahre strafrechtliches Verbot. Am 22. August 1968 sprach der Oberste Gerichtshof Rumäniens (rum. Curtea supremă) Wolf Aichelburg frei und rehabilitierte ihn. Bis dahin verbrachte er aber mehrere Jahre in der gefürchteten Haftanstalt für politische Häftlinge in Neuschloss/Gherla (ung. Szamosúyvár), und zwischen 1962 und 1964 musste er zwangsweise in Rubla, Kreis Brăila (in der Bărăgansteppe), leben..Erst 1964 durfte er nach Hermannstadt zurückkehren, wo er als Privatlehrer und Schriftsteller wirkte. Nach seiner Rehabilitierung 1968 wurde er in den Schriftsteller- und Komponistenverband aufgenommen und konnte erst 1969, mit 57 Jahren, seinen ersten Gedichtband veröffentlichen: Herbergen im Wind. Darüber hinaus sind in dieser Zeit viele Übersetzungen von Klassikern der rumänischen Literatur ins Deutsche entstanden: von Mihai Eminescu, Vasile Voiculescu, George Bacovia und Lucian Blaga sowie von Dichterkollegen aus Hermannstadt wie Ştefan Augustin Doinaş und Radu Stanca. 1972 erhielt Aichelburg den rumänischen Orden für kulturelle Verdienste zweiter Klasse (rum. Ordinul Meritul Cultural cls. a II-a).

Sein Haus war ein beliebter Treffpunkt von Schriftstellern und Kulturschaffenden. Unter anderem deshalb stand Aichelburg unter intensiver Beobachtung der Securitate, was ihn schließlich dazu veranlasste, die Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland zu beantragen. Auch seine sexuelle Orientierung spielte dabei eine wichtige Rolle, da Homosexualität in Rumänien damals strafrechtlich verfolgt wurde. 1981 gelang ihm dank der Bemühungen seiner Freunde und seiner Familie die Ausreise.

Ab 1982 lebte er bis zu seinem Tod in Freiburg am Breisgau, wo er eine intensive Tätigkeit als Komponist klassischer Musik und Schöpfer bildender Kunst entfaltete. Bereits 1976 hatte er den Johann-Wenzel-Stamitz-Preis der Künstlergilde Esslingen für seine Kompositionen erhalten. Viele seiner Kompositionen, darunter auch Vertonungen deutsch- und rumänischsprachiger Lyrik, befinden sich heute im Archiv des Instituts für Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilian-Universität München. Zudem übte Aichelburg in diesen Jahren eine intensive journalistische Tätigkeit aus. In seinen Artikeln äußerte er sich zu Problemen der Kunst, Literatur und Musik. Er pflegte intensive Beziehungen zu ausgewanderten Deutschen aus Rumänien, aber gleichzeitig auch zu rumänischen Exil-Intellektuellen (Er veröffentlichte auf Rumänisch z.B. in den Zeitschriften von Virgil Ierunca und Ion Negoițescu Limite und Dialog, und auch in der Argo). Der Exodus der Deutschen aus Rumänien sowie die Menschenrechtsverletzungen im Rumänien der 1980er-Jahre waren ihm ein großes Anliegen. Außerdem gab er in der Edition Arnshaugk in München die meisten seiner Gedichte und Dramen heraus. Er war Mitglied der Künstlergilde Esslingen und des Vereins Freier Deutscher Autoren.

Nach seiner Übersiedlung nach Deutschland reiste er viel. Die reiche Korrespondenz aus diesen Jahren spiegelt seinen Wunsch nach Ausleben der neu gewonnenen Freiheit wider.

Wolf Aichelburg starb am 24. August 1994 auf Mallorca beim morgendlichen Schwimmen.

Rezeption

Wolf Aichelburg wurde in Rumänien und Deutschland nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Komponist, Essayist und Übersetzer intensiv wahrgenommen und rezipiert. Auch heute erscheinen seine Übersetzungen und Nachdichtungen rumänischer Literatur ins Deutsche. Zahlreiche Beispiele für seine Rezeption finden sich im Nachlass des Autors im Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (i. F.: IKGS).

Archivsituation

Wolf Aichelburgs Nachlass wurde dem Archiv des IKGS im Jahr 1994 übergeben. Der Bestand wurde im Juni 2015 bearbeitet und teilweise umsortiert. Er umfasst derzeit 116 Einheiten, die in sieben Archivschachteln und 17 Boxen enthalten sind. Darin befinden sich eine große Anzahl überlieferter Lyrik-Typoskripte und ‑Manuskripte, außerdem viele unveröffentlichte Noten für Vokal- wie Instrumentalmusik. Das Notenmaterial ist im Bestand mit mehr als 40 Einheiten vertreten. Zu nennen sind auch die umfangreichen Briefwechsel, etwa mit dem Philosophen Emil Cioran oder mit Michael Petrow, und die zahlreichen privaten Fotos. Eine Übersicht ist auf der Instituts-Homepage des IKGS zugänglich.

Weitere Dokumente zu Aichelburg lassen sich sicherlich auch in den Vor- und Nachlässen seiner Zeitgenossen Hans Bergel, Andreas Birkner, Heinrich Zillich, Heinz Stănescu, Eginald Schlattner und anderen finden.

Ein anderes wichtiges Archiv für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Aichelburgs Leben und Werk ist das Archiv des CNSAS (Behörde zur Aufarbeitung der Securitate-Unterlagen) in Bukarest. In mehreren Dossiers (z. B. P331, P13494, I6323, I18554, I233477, I6323, F.R. Sibiu 6943, SIE 1568) befinden sich Informationen zu Aichelburgs Lebenslauf und zu seiner Überwachung durch die Staatspolizei sowie Manuskripte, Typoskripte und Korrespondenz aus verschiedenen Lebensphasen des Dichters. Leider gibt es keine geordnete Übersicht über den Bestand. Akkreditierte Wissenschaftler haben aber Zugang zum Material. Nähere Informationen findet man auf der Behörden-Homepage: <www.cnsas.ro>, 13. November 2018.

Material zu Leben und Werk Wolf Aichelburgs befindet sich auch im Deutschen Literaturarchiv Marbach im Nachlass des Freundes Georg Scherg. Es handelt sich dabei um Korrespondenz, aber auch um Typoskripte und Manuskripte von Gedichten. Informationen findet man im Katalog des Archivs: <https://www.dla-marbach.de/katalog/namen/>, 13. November 2018.

Werke

  • Die Ratten von Hameln. Bukarest, ESPLA, 1958.
  • Herbergen im Wind. Gedichte. Bukarest, Literaturverlag, 1969.
  • Ratten von Hameln. Gedichte. Bukarest, Literaturverlag, 1969.
  • Lyrik, Dramen, Prosa. Bukarest, Kriterion, 1971.
  • Vergessener Gast. Gedichte. Klausenburg, Dacia, 1973.
  • Fingerzeige. Essays. Klausenburg, Dacia, 1974.
  • Umbrisches Licht. Erzählungen und Dramen. Bukarest, Kriterion, 1975.
  • Gedichte/Poeme. Zweisprachige Ausgabe. Übersetzung von Ștefan Augustin Doinaș und Radu Stanca. Bukarest/București, Albatros, 1975.
  • Pontus Exinus. Gedichte. Bukarest, Kriterion, 1977.
  • Lumina din Umbria. Proză şi teatru [Umbrisches Licht. Prosa und Theaterstücke]. Übersetzung von Zvette Davidescu. București, Kriterion, 1979.
  • Flimmern über tiefem Grund. Gedichte. Freiburg, Selbstverlag, 1982.
  • Aller Ufer Widerschein. Gedichte. Innsbruck, Wort-und-Welt, 1984.
  • Anhalter Bahnhof. Gedichte. Innsbruck, Wort-und-Welt, 1985.
  • Corrida. Gedichte. Innsbruck, Wort-und-Welt, 1987.
  • Irmgard Hatzack – Leben und Werk. Monographische Studie. München, Südostdeutsches Kulturwerk, 1988
  • Der Brand des Tempels. Dramen. München, Arnshaugk, 1993.
  • Tuskische Gärten. Gedichte. München, Arnshaugk, 1993.
  • Der leise Strom. Gedichte. Erzählungen. Essays. Hildesheim/New York, Olms, 1993.
  • Gedichte/Poezii. Zweisprachige Ausgabe. Übersetzung von Dan Dănilă. Hermannstadt/Sibiu, Hermann, 1996.
  • Gedichte/Poezii. Zweisprachige Ausgabe. Übersetzung von Dan Dănilă. 2. Ausgabe. Hermannstadt/Sibiu, Hermann, 2012.
  • Criza sufletului modern în poezie şi alte scrieri româneşti [Die Krise der modernen Seele in der Dichtung und anderen rumänischen Schriften]. București, Eikon, 2010.

Beiträge in Anthologien

  • Hans Liebhardt (Hg.): Worte unterm Regenbogen. Deutsche Erzähler in Rumänien. Eine Anthologie. Bukarest, Albatros, 1973.
  • Autorenkollektiv: Lyrik aus Rumänien. Leipzig, Reclam jun., 1980.
  • Aurel Martin (Hg.): Zeitgenössische Dichter aus Rumänien/Poeți de azi din România. Bukarest/Bucureşti, Cartea Românească, 1981.
  • Margarete Kubelka, Franz Peter Künzel (Hgg.): Begegnungen und Erkundungen. Eine Anthologie der Künstlergilde. München, Delp, 1982.
  • Timur Schlender (Hg.): Männer schreiben neue Liebesgedichte. Göttingen, Schlender, 1984.
  • Gesellschaft der Lyrikfreunde (Hg.): Meine kleine Lyrikreihe. Ausgewählte Gedichte von Erna Hintz-Vonthron, Sylvia Baumgartner und Wolf von Aichelburg. 5 Bde. Innsbruck, Gesellschaft der Lyrikfreunde, 1987.
  • Motzan Peter, Zach Krista (Hgg.): Die Turmuhr läßt der Zeit den Lauf. Siebenbürgen in Bildern von Horst Schäfer und in Texten von Wolf von Aichelburg, Hans Bergel, Andreas Birkner, Franz Hodjak, Frieder Schuller, Werner Söllner und Joachim Wittstock. München, Südostdeutsches Kulturwerk, 1995.
  • Georg Aescht (Hg.): Anthologie Europa Erlesen. Siebenbürgen. Klagenfurt, Wieser, 1999.
  • Laura Bolomiri (Hg.): Anthologie Europa Erlesen. Hermannstadt. Klagenfurt, Wieser, 2007.
  • Klaus Gauger (Hg.): Arnshaugk. Ein Lesebuch. München, Arnshaugk, 2009.
  • Klaus Gauger (Hg.): Diktynna. Jahrbuch für Natur und Mythos. München, Arnshaugk, 2009.
  • Wilhelm Castun (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. 2. Jahrgang. Titelthema: Reise. München, Arnshaugk, 2012.
  • Olivia Spiridon (Hg.): Scriitori din România de după 1945 [Schriftsteller aus Rumänien nach 1945]. Bucureşti, Curtea Veche, 2012.
  • Wilhelm Castun (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. 4. Jahrgang. Titelthema: Krieg. München, Arnshaugk, 2014.
  • Christian Glowatzki (Hg.): Die Zeit legt ab ihr altes Kleid. Lieder im Volkston nach zeitgenössischer Dichtung. München, Arnshaugk, 2015. [Audio-CD]
  • Sebastian Hennig (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. 6. Jahrgang. Titelthema: Liebe. München, Arnshaugk, 2016.

Übersetzungen/Nachdichtungen

  • Basil Munteanu: Geschichte der neueren rumänischen Literatur. Wien, Wiener Verlag, 1943.
  • Mihai Beniuc: Gedichte. Bukarest, ESPLA, 1958.
  • Vasile Voiculescu: Magische Liebe. Bukarest, Kriterion, 1970.
  • Vasile Voiculescu: Das Traumrehlein. Bukarest, Kriterion, 1974.
  • George Bacovia: Gedichte/Versuri. Zweisprachige Ausgabe. Bukarest/Bucureşti, Albatros, 1972.
  • Mihai Eminescu: Märchen. Bukarest, Ion Creangă, 1972.
  • Lucian Blaga: Gedichte/Poeme. Zweisprachige Ausgabe. Bukarest/Bucureşti, Albatros, 1974.
  • Mihai Eminescu: Das Märchen vom Prinzen Tränenreich. Bukarest, Ion Creangă, 1975.
  • Ştefan Aug. Doinaş: Pferde im Regen/Cai în ploaie. Zweisprachige Ausgabe. Bukarest/Bucureşti, Eminescu, 1974.
  • Ion Pillat: Gedichte. Bukarest, Kriterion, 1976.
  • Der Prinz aus der Träne. Rumänisches Kunstmärchen. Berlin, Rütten und Loening, 1976. [2. Ausgabe 1981]
  • Klaus Hammer (Hg.): Der Prinz aus der Träne. Rumänisches Kunstmärchen. Berlin, Buchclub 65, 1981.
  • Lucian Blaga: Bei Săcel den Berg hinan. Rumänische Volksdichtung. Klausenburg, Dacia, 1977.
  • John Constable, Vasile Nicolescu: Constable / Vasile Nicolescu. Bucureşti, Meridiane, 1977.
  • Radu Stanca: Gedichte/Poezii. Zweisprachige Ausgabe. Bukarest/Bucureşti, Albatros, 1979.
  • Ştefan Aug. Doinaş: Die Geschichte von den zehn Brüdern. Bukarest, Ion Creangă, 1979.
  • Tudor Arghezi: Gedichte. Berlin, Neues Leben, 1980.
  • Barbu Ion: Das dogmatische Ei. Gedichte. Bukarest, Kriterion, 1981.
  • Am Abgrund aller Fernen. Sechs rumänische Lyriker des 20. Jahrhunderts. Anthologie. München, Südostdeutsches Kulturwerk, 1995.
  • Mihai Eminescu: Gedichte. Madrid, Fundación cultural rumana, 1989.
  • Lucian Blaga: Metaphysische Traurigkeit/Tristeţe metafizică. Gedichte/Poezii. Zweisprachige Ausgabe. Bukarest/Bucureşti, Grai şi suflet, 1995.
  • Lucian Blaga: Der wunderbare Samen. Bukarest, Universal-Dalsi, 1998.
  • Am Abgrund aller Fernen. Sechs rumänische Lyriker des 20. Jahrhunderts. Mit einem bio-bibliografischen Anhang von Peter Motzan. München, Südostdeutsches Kulturwerk, 1995.

Zeitschriften- und Zeitungsbeiträge (Auswahl)

  • Zwischen Rausch und Raison. Zur „Don-Carlos“-Aufführung. In: Neue Literatur 22 (1971) H. 12, S. 110.
  • Giebel und Tore. Reisenotizen aus drei polnischen Städten. In: Neuer Weg (1971) Nr. 6939.
  • Ich habe gesucht von Tag zu Tag. Zu Albrechts Dürers fünfhundertstem Geburtstag. In: Hermannstädter Zeitung 4 (1971) H. 30, S. 6.
  • Kleine Weltstadt Paris. Reiseaufzeichnungen von Wolf von Aichelburg. In: Neuer Weg (1973) Nr. 7385.
  • Ein Verschwörer und Gesetzgeber: Arnold Schönberg (1874 – 1951). In: Neue Literatur 25 (1974) H. 25, S. 113–116.
  • Die rumäniendeutsche Gegenwartslyrik. Versuch einer Bestandsaufnahme und Interpretation. In: Volk und Kultur 25 (1974) H. 4, S. 43–47.
  • Gefühlsausdruck ohne Vorbehalt. Hauptmann-Premiere in Sibiu. In: Die Woche (1974) Nr. 359, S. 5.
  • Klassiker Ibsen. Premiere in der deutschen Abteilung des Staatstheaters Sibiu. In: Neue Literatur 26 (1975) H. 5, S. 118f.
  • Das Unalltägliche sagen. Rainer Maria Rilke – zur hundertsten Wiederkehr seines Geburtstags. In: Neuer Weg (1975) Nr. 8257.

Interviews (Auswahl)

  • „Form ist das Humane an sich“. Gespräch mit Wolf von Aichelburg. Interview geführt von Emmerich Reichrath. In: Neuer Weg (1971) Nr. 6849.
  • An der Schwelle des Betrachters. Gespräch mit Wolf Aichelburg über Eindrücke von seiner Reise durch Österreich, Frankreich und die Bundesrepublik Deutschland. Interview geführt von Horst Weber. In: Die Woche (1973) Nr. 270.
  • Verhaltene Glut. Gespräch mit Wolf Aichelburg über Musik und Komposition. Interview geführt von Wolfgang Wittstock. In: Karpatenrundschau 7 (1975) H. 40.

Notenhefte/Partituren

  • Mit Violeta Dinescu: Verzaubere mich in einen Silbervogel. Für vierstimmigen gemischten Chor und Orchester. Berlin, Astoria, 1989.
  • Mit Violeta Dinescu: Das Spiel für dreistimmigen Kinder- oder Frauenchor und Orchester. Berlin, Astoria, 1989.
  • Sonate für Viola und Klavier. Köln, Tonger, 1995.
  • Konzert für Trompete und Orchester. Berlin, Astoria, 1999.

Sekundärliteratur (Auswahl)

  • Peter Motzan: Durch welche Tugend bist du so gereift. Für Wolf Aichelburg zum 60. Geburtstag. In: Karpatenrundschau 5 (1972) Nr. 1029.
  • Mihai Nadin: Wolf Aichelburg – Poezii, drame, proză. In: Scînteia [Der Funke] (1972) Nr. 9105.
  • Emmerich Reicharth: Mein Ideal ist stetige Arbeit. In: Neuer Weg (1972) Nr. 7177.
  • Emmerich Reicharth: Das Buch des Jahres 1971. Wolf Aichelburg. In: Neuer Weg (1972) Nr. 7057.
  • Walter Engel: Ein enzyklopädischer Geist. Zu Wolf Aichelburgs 60. Geburtstag. In: Die Woche (1972) Nr. 211.
  • Wolfgang Gottschich: Die Dinge zeigen und benennen. Wolf Aichelburg – Vergessener Gast. In: Neuer Weg (1973) Nr. 7546.
  • Mircea Ivănescu: Spaţii poetice [Poetische Räume]. In: Transilvania 24 (1973) H. 3, S. 27–29.
  • [N.N.]: Wolf Aichelburg – Vergessener Gast. In: Contemporanul [Der Zeitgenosse] 27 (1973) H. 42, S. 3.
  • O. A.: Ostdeutsche Chronik. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 22 (1973) H. 1, S. 63.
  • Wolfgang Gottschrich: Potenzierte Poesie. Zweisprachige Ausgabe von Lucian Blagas Gedichten. In: Neuer Weg (1974) Nr. 7861.
  • Mircea Ivănescu: Wolf Aichelburg. In: Transilvania 25 (1974) H. 6, S. 27.
  • Ilse Lauer: Ganz mit mir … Wolf Aichelburg – Vergessener Gast. In: Neue Literatur 25 (1974) H. 1, S. 103–106.
  • Peter Motzan: Blaga Deutsch. In: Neue Literatur 25 (1974) H. 7, S. 94–97.
  • Emmerich Reicharth: Argumente für die Kunst. Wolf Aichelburg – Fingerzeige. In: Neuer Weg (1974) Nr. 7962.
  • Horia Stanca: Lucian Blaga. Über Aichelburgs Übersetzung. In: Transilvania 25 (1974) H. 9, S. 29.
  • Ştefan Aug. Doinaş: Wolf Aichelburg şi fascinaţia simbolurilor [Wolf Aichelburg und die Faszination der Symbole]. In: Viaţa românească [Rumänisches Leben] 69 (1975) H. 4, S. 27–50.
  • Emmerich Reicharth: Der goldene Mittelweg. Wolf Aichelburg – Fingerzeige. In: Neue Literatur 26 (1975) H. 2, S. 100f.
  • Horia Stanca: Wolf Aichelburg – Fingerzeige. In: Transilvania 26 (1975) H. 10, S. 22.
  • Helmut Britz: „Nicht mitteilen sondern erwecken”. Im Gespräch mit Wolf Aichelburg. In: Echinox 8 (1976) H. 11–12, S. 16.
  • E.R.: Moralist – nicht didaktisch: Wolf Aichelburg – Umbrisches Licht. In: Neuer Weg 28 (1976), Nr. 8362.
  • H.W.: unaufdringlich: Wolf Aichelburg – Umbrisches Licht. In: Karpatenrundschau 9 (1976), H. 17, S. 4f.
  • Mircea Ivănescu: Wolf Aichelburg – Poezii [Gedichte]. In: Transilvania 27 (1976) H. 5, S. 24f.
  • Veronica Porumbacu: Ion Pillat – Poezii. Gedichte in Wolf Aichelburgs Übersetzung. In: Contemporanul [Der Zeigenosse] 30 (1976) H. 37, S. 10.
  • Emil Vasilescu: Wolf Aichelburg – Poeme (dt. Gedichte). In: Scînteia [Der Funke] 46 (1976) Nr. 10444.
  • H.W.: Die Flucht in das Werk. Wolf Aichelburg wurde am 3. Januar 65 Jahre alt. In: Die Woche 10 (1977) Nr. 473.
  • Helmut Britz: Nicht einmal ein Baum ist mehr, was er einmal war. Zu: Wolf Aichelburgs Pontus Euxinus. Gedichte. In: Karpatenrundschau 11 (1978) H. 30, S. 4f.
  • Carl Engber: Etwas für Bücherliebhaber. Wolf Aichelburg. In: Die Woche 11 (1978) Nr. 543.
  • Claus Hermann: Der Dichter als Weiser. Wolf Aichelburgs Lyrikband „Pontus Euxinus”. In: Neuer Weg 30 (1978) Nr. 9052.
  • Emil Hurezeanu: Lîngă Sibiu, lîngă Sibiu, prin Lunci … de vorbă cu Wolf Aichelburg [Neben Hermannstadt, neben Hermannstadt, durch Flussauen … im Gespräch mit Wolf Aichelburg]. [Interview]. In: Echinox 10 (1978) H. 2–3, S. 7–13.
  • Mircea Ivănescu: Wolf Aichelburg – Pontus Euxinus. In: Transilvania 29 (1978) H. 6, S. 36f.
  • Ilse Lauer: Des Unmöglichen Möglichkeit oder das Lächeln des Dürftigen. Zu Wolf Aichelburgs „Pontus Euxinus“. In: Neue Literatur 29 (1978) H. 11, S. 99–102.
  • Annemarie Schuller: „Fristlos sich den Wanderwahn ergeben”. Zu Wolf Aichelburgs neuem Gedichtband „Pontus Euxinus”, erschienen im Kriterion Verlag. In: Die Woche 11 (1978) Nr. 544.
  • Werner Söllner: Équilibre esthétique [Ästhetisches Gleichgewicht]. In: Revue Roumaine [Rumänische Zeitschrift] 32 (1978) H. 6–7, S. 13f.
  • Werner Söllner: Sinceritate şi ţinută estetică [Aufrichtigkeit und ästhetische Haltung]. In: Contemporanul [Der Zeitgenosse] 32 (1978) H. 13, S. 10.
  • Annemarie Schuller: Schöpferische Freude. Ein Gespräch mit dem Dichter Wolf Aichelburg über seine übersetzerische Arbeit. In: Neue Literatur 30 (1979) H. 2, S. 99–103.
  • Annemarie Schuller: Traducerea – un act creator [Die Übersetzung – ein schöpferischer Akt]. [Interview]. In: Transilvania 30 (1979) H. 7, S. 13–15.
  • Mircea Tomuş: Wolf Aichelburg – Lumina din Umbria [Umbrische Licht]. In: Transilvania 30 (1979) H. 7, S. 39.
  • Marion Sichelschmidt: Wolf von Aichelburg – Beamter im Treppenhaus eingesperrt. In: Rheinische Post 3. Juli 1982.
  • Renate Windisch-Middendorf: Wolf Aichelburg. In: Beiträge zur deutschen Kultur 1 (1984).
  • Cornel Mihai Ionescu: Orfismul tăcerii şi poezia lui Wolf von Aichelburg [Der Orfismus der Ruhe in Wolf Aichelburgs Dichtung]. In: Luceafărul [Der Abendstern] 14. Juni 1985.
  • Karin Breither: Gedichte und Bilder. In: Das Preußenblatt 12. Oktober 1985.
  • Fernand Hoffmann: Heiterkeit aus Trauer. Mut und christliche Hoffnung. In: Die Warte 7. Mai 1986.
  • Johannes Zultner: Wolf von Aichelburg zum 75. Geburtstag. In: Siebenbürgische Zeitung 35 (1986) H. 20, S. 7.
  • Walter Engel: Discursul cu ocazia decenării premiului pentru literatura transilvăneană săsească … [Rede zur Verleihung für sächsische siebenbürgische Literatur]. In: KK 15. November 1991, S. 13.
  • Peter Motzan: Das Gefeiertwerden ist mir, wie Sie ja wissen, … ein Greuel. In: Siebenbürgische Zeitung 41 (1992) H. 1, S. 3.
  • Martina Meister: Staatswillür und Autorenschicksal. In: Badische Zeitung 22. Januar 1992.
  • Wolf von Aichelburg – Aller Ufer Wiederschein – Gedichte. In: Der Literat. Zeitschrift für Literatur und Kunst 26 (1992) H. 3.
  • Peter Motzan, Stefan Sienerth (Hgg.): Worte als Gefahr und Gefährdung. Fünf deutsche Schriftsteller vor Gericht.München, Südostdeutsches Kulturwerk, 1993.
  • Hans Bergel: Die Machtlosigkeit des Geistlichen. Wolf von Aichelburg geistiges Spektrum. In: Hans Bergel (Hg.): Zuwendung und Beunruhigung. Anmerkungen eines Unbequemen. Innsbruck, Wort-und-Welt, 1994, S. 112–122.
  • Emil Cioran: Scrisori către cei de-acasă. [Briefe an die, die zu Hause geblieben sind]. Bukarest, Humanitas, 1995.
  • Dan Damaschin (Hg.): Revista Cercului Literar: restituire integrală a publicaţiei, anul I, nr. 1– 6, ianuarie – august 1945 [Die Zeitschrift des Hermannstädter Literaturkreises: Wiederherstellung der Publikation, I. Jg., Nr. 1– 6, Januar – August 1945]. Cluj-Napoca, Dacia, 2002.
  • Konrad Klein: Wolf von Aichelburg: „Die Liebe sieht allein nur das Gute“. Siebenbürgische Zeitung 53 (2004) H. 1, S. 8.
  • Nicoleta Balaci: Experienţa carcerală în proza de expresie germană din România secolului XX [Die Gefängniserfahrung in der deutschsprachigen Prosa aus Rumänien im XX Jahrhundert]. Cluj-Napoca, Risoprint, 2008.
  • Irina Petraş: O carte în dezbatere. Cercul literar de la Sibiu/Cluj. Deschidere către europeism şi universalitate de Dan Damaschin [Ein Buch im Gespräch. Der Hermannstädter/Klausenburger Literaturkreis.Öffnung zu Europa und die Welt von Dan Damaschin]. In: Tribuna [Die Tribüne] (2009) Nr. 166.
  • Georg Herbstritt: Der Kronstädter Schriftstellerprozess 1959 in den Akten der DDR- Staatssicherheit. In: Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik 23 (2011) H. 2, S. 204–208.
  • Laura Gabriela Laza: „Du darfst nicht laut die Worte sprechen …“. Wolf von Aichelburgs IM-Akte. In: Germanistik im Europäischen Kontext. Zeitschrift des Departments für Deutsche Sprache und Literatur 3 (2011), S. 41– 55.
  • Michaela Nowotnick: „95 Jahre Haft“. Der Kronstädter Schriftstellerprozess 1959: Darstellungsformen und Deutungsmuster der Aufarbeitung. In: Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik 24 (2012) H. 1–2, S. 173–181.
  • William Totok: Empathie für alle Opfer. Eginald Schlattner, ein Leben in Zeiten diktatorischer Herrschaft. In: Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik 24 (2012) H. 1–2, S. 181–198.
  • Herbert-Werner Mühlroth: „Über ruhigem Grund durchsichtig Leben“.100 Jahre seit der Geburt des Dichters, Malers und Komponisten Wolf von Aichelburg. In: Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas 7 (2012) H. 1, S. 30–34.
  • Peter Motzan: Als man noch lange Briefe schrieb: Zeugnisse einer fernen Zeit. In: Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas 7 (2012) H. 1, S. 35–38.
  • O. A.: … als so genannter Kreativer ermangle ich der ‚Objektivität‘. Vier Briefe Wolf von Aichelburgs an Peter Motzan. In: Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas 7 (2012) H. 1, S. 39–47.
  • Ioana Gabriela Matiu: Wolf von Aichelburg. Studiu monografic [Wolf von Aichelburg. Monographische Studie]. Dissertation an der Universität Hermannstadt/Sibiu 2012.
  • Laura Gabriela Laza: Wolf von Aichelburg în dosarele CNSAS [Wolf von Aichelburg in den CNSAS-Unterlagen]. In: Euphorion 118 (2012), S. 6.
  • Sven Pauling: „Wir werden Sie einkerkern, weil es Sie gibt!“. Studie, Zeitzeugenberichte und Securitate-Akten zum Kronstädter Schriftstellerprozess 1959. Berlin, Frank & Timme, 2012.
  • Laura Gabriela Laza: Relaţiile cu Securitatea a doi dintre acuzaţii din procesul scriitorilor germani de la Braşov. Dosarele de reţea ale lui Wolf von Aichelburg şi Georg Scherg [Übersetzung]. In: Caietele CNSAS (2011), H. 1–2, S. 221–239.
  • Maria Sass, Stefan Sienerth, Doris Sava (Hgg.): Schriftsteller versus Übersetzer: Begegnungen im deutsch-rumänischen Kulturfeld. Frankfurt a. M., Peter Lang, 2013.
  • Laura Gabriela Laza: Wolf von Aichelburg. Siebenbürgischer Schriftsteller, Maler, Komponist und Übersetzer. In: Deutsch-Rumänische Hefte 17 (2015), S. 21–23.
  • Michaela Nowotnick:Die Unentrinnbarkeit der Biographie. Der Roman Rote Handschuhe von Eginald Schlattner als Fallstudie zur rumäniendeutschen Literatur. Köln/Weimar/Wien, Böhlau, 2016.
  • Laura Gabriela Laza: „Baumeister war die Angst“. Die politischen Prozesse rumänischer und deutschsprachiger Schriftsteller aus Rumänien nach dem Ungarnaufstand von 1956. Klausenburg, Casa Cărţii de Ştiinţă, 2017.
  • Laura Gabriela Laza: Raum zwischen Fiktionalität und Realität in Wolf von Aichelburgs Gefängnisgedichten. In: Enikő Dácz (Hg.): Räumliche Semantisierungen. Raumkonstruktionen in den deutschsprachigen Literaturen aus Zentral- und Südosteuropa im 20.–21. Jahrhundert. Regensburg, Friedrich Pustet, 2018, S. 55–63.

Weblinks

Publikationen (Auszüge) zum Download


Zitation

Laura G. Laza: Wolf von Aichelburg. In: Donau-Karpaten-Literatur: Lexikon zur deutschsprachigen Literatur aus Zentral- und Südosteuropa (2019). URL: https://dokalit.ikgs.de/aichelburg-wolf (Stand: 11.12.2024).

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